WoW meets Overwatch: Fan zeigt Mulgore im neuen grafischen Gewand

World of Warcraft und Overwatch trennen Welten? Von wegen! 3D-Künstler Mike Miz gestaltet das WoW-Gebiet Mulgore in Unreal Engine 4 im Stil von Blizzards Shooter Overwatch.

Der Grafikstil von World of Warcraft ist ein Klassiker, keine Frage. Dennoch ist es immer wieder spannend, wenn ein WoW-Fan das beliebte MMORPG in einem neuen Gewand erscheinen lässt. Wir haben in letzten Jahren schon viele Fan-Projekte gesehen, die WoW in ein neues Licht rückten. Da wären zum Beispiel die Entwürfe von verschiedenen Gebieten in Azeroth und der Scherbenwelt in Unreal Engine 4.

Der 3D-Künstler AXCEL setzte vor Kurzem dem Ganzen sogar die Krone auf. Er arbeitet derzeit an einem ambitionierten Projekt und baut die Hauptstadt der Horde in Unreal Engine 5 nach. In seinem letzten Video stellte AXCEL die Tore von Orgrimmar vor und gewährte uns einen ersten Blick ins Zentrum der Stadt.

So schön kann Mulgore sein

World of Warcraft mit realistischer Grafik ist auf jeden Fall ein reizvolles Projekt. Einige Spieler träumen bis heute von WoW 2 mit modernem Grafikstil. Andere dagegen lieben den einzigartigen Grafikstil von WoW und können sich Azeroth gar nicht mit neuem realistischen Look vorstellen. Dazu gehört auch der angehende 3D-Künstler namens Mike Miz. Er nimmt bei seinem neusten Projekt den umgekehrten Weg und gestaltet das klassische WoW-Gebiet Mulgore im Stil von Blizzards Shooter Overwatch. Im Video könnt ihr einen ersten Blick auf die Heimat der Tauren werfen.

Mike Miz: Just a little project in Unreal where I used free assets (and some of my own) to practice creating large scale environments. This is what I imagined how WoW would look like if it was a FPS made in the same style as Overwatch.

Eine interessante Interpretation von Mulgore, nicht wahr? Es ist spannend zu sehen, dass die magische Atmosphäre von WoW sich mit jedem Grafikstil einfangen lässt. Dabei geht wohl weniger um Realismus, als um bestimmte Designelemente, die das MMO so einzigartig machen.

Quelle: Buffed